MITGLIEDER DES RATES
- Ahmadiyya-Gemeinde
- Alevitische Gemeinde
- Altkatholische Gemeinde KA/PF
- Antiochenisch-orthodoxe Gemeinde St. Peter und Paul
- Bündnis unabhängiger Muslime Pforzheim/Enzkreis – [info@bumie.de]
- Chaldäisch-katholische Gemeinde, Kontakt über kath. Pfarrbüro Herz Jesu – [herz-jesu@kath-pforzheim.de]
- Evangelische Kirche
- Evangelisch-lutherische Gemeinde
- Evangelisch-methodistische Gemeinde
- Fatih-Moschee (Sunniten)
- Jüdische Gemeinde
- Jesiden
- Katholische Kirche – Katholische Kirchengemeinde Pforzheim
- Katholischer Dekanatsverband Pforzheim
- Neuapostolische Kirche
- Stadt Pforzheim
ZIELE DES RATES DER RELIGIONEN
- Die Kontakte und die Vernetzung der Religionen untereinander zu stärken
- Gegenseitiges Verständnis unter den in Pforzheim vertretenen Religionen zu fördern
- Aus dem Dialog heraus Akzente zu setzen: Beispielsweise bei der Gestaltung des 23. Februar oder anderer Anlässe, bei denen wir es für wichtig erachten, gemeinsame Anliegen zu vertreten bzw. einen Dienst für den friedvollen Umgang in dieser Stadt zu leisten.
GRUNDREGELN FÜR DEN DIALOG DER RELIGIONEN IN PFORZHEIM
- Ein Dialog der Religionen achtet in besonderer Weise die negative (keiner Religion angehören zu müssen oder eine bestimmte Religion leben zu müssen) wie positive (eine Religion leben zu dürfen) Religionsfreiheit.
- Unsere Kooperation ist respektvoll. Sie anerkennt und akzeptiert die jeweilige Eigenständigkeit und das Existenzrecht der verschiedenen Religionsgemeinschaften.
- Es gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung, die die Würde und Integrität des anderen achtet.
- Bereitschaft Gemeinsamkeiten zu suchen und Unterschiede zu achten.
- Verzicht auf „Missionierung“ im Sinne des Drängens zum Religionswechsel.
- Verbot jeder Form von unmittelbarer und mittelbarer Diskriminierung aufgrund der Religion, des Geschlechts, der Hautfarbe, der Kultur, der Herkunft und des sozialen Status.
- Gewaltfreiheit im Umgang mit Konflikten.
- Der Dialog der Religionen hat Priorität und lässt sich durch politische Entwicklungen (z.B. in der Türkei, in Israel…) nicht davon abhalten, die Begegnungen zu pflegen.